Über Rhodesian Ridgebacks

Wer einen Familienhund sucht, der gerne kuschelt, der aber auch mal ein wenig distanziert sein darf, der kann sich ruhigen Gewissens für einen Rhodesian Ridgeback entscheiden. Das besondere an dieser Hunderasse ist jedoch ihr ganz eigener kleiner Dickkopf, der gerne immer und überall durch gesetzt werden will. Aber natürlich sind Rhodesian Ridgebacks auch daran interessiert trainiert und gefördert zu werden. Ihren Ursprung haben sie in Afrika und wurden seinerzeit zur Unterstützung bei der Jagd eingesetzt. Auch heute haben sie noch einen Jagdtrieb, auch wenn dieser natürlich nicht mehr in seiner vollen Gänze ausgeprägt ist. Das Schöne an Rhodesian Ridgebacks ist auch, dass sie Vertreter der ganz ruhigen Rasse sind. Während viele andere Hunde oft bellen oder gar kläffen, halten sich die Ridgebacks unauffällig im Hintergrund. Auch wenn sie nach außen hin stark und kräftig erscheinen, so haben sie doch ein eher ängstlich geprägtes Wesen. Um einen Rhodesian Ridgeback optimal zu unterstützen, ist es daher sinnvoll, ihn von Anfang an, an alles zu gewöhnen und ihn in Alltagssituationen einzubinden. Wenn Sie in einer lauten Umgebung wohnen, dann versuchen Sie nicht, den Hund vorm Lärm zu schützen, sondern zeigen Sie ihm, dass es ganz normal ist und er sich nicht fürchten muss.

Alles in allem sind Rhodesian Ridgebacks wundervolle Familienhunde, die jedoch Liebe und vor allem viel Zeit zum Kennenlernen und Trainieren brauchen. Es kann mitunter 3 Jahre dauern, bis die vollständige körperliche und geistige Entwicklung abgeschlossen ist. Rhodesian Ridgebacks sind immer daran interessiert zu lernen und haben eine hohe Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit einem Partner – jedoch erst, wenn dieser seine Kompetenz unter Beweis gestellt hat.